Felicitas Bärend: Paarberatung Berlin-Steglitz

Aus der Paarberatung

Erfahrungsbericht KomKom- Training (Mirjam 30 J. und Sven 34 J., Pädagogin und Maschinenbau-Ingenieur)

Es gibt nur eine Sache, die wir bezüglich des KomKom-Trainings bereuen; dass wir es nicht schon viel früher gemacht haben! Frau Bärend ist eine emphatische Trainerin, die uns kompetent durch die einzelnen Stunden geführt hat und nach jeder Trainingseinheit sind wir mit einem Lächeln aus dem Raum gegangen. Während dieser Zeit haben wir tolle Sachen über uns und unsere Beziehung gelernt. Und das Beste darin ist, dass wir die neuen Verhaltensweisen so intensiv eingeübt haben, dass sich unsere Kommunikation und auch generell unsere Beziehungsqualität enorm verbessert hat und das Zusammenleben viel mehr Freude macht. Besonders die Einheit darüber, wie man angenehme Gefühle äußert, hat sich für uns wie eine „warme Dusche“ im Beziehungsalltag angefühlt und die vielen Materialien bieten eine ertragreiche Grundlage, um weiter an der eigenen Kommunikation zu arbeiten. Wir können dieses Training wirklich jedem Paar empfehlen und haben sogar darüber hinaus gemerkt, dass sich unsere Erfahrungen auch im beruflichen Kontext sehr positiv auswirken.

Paar N.: Lehrerin, Jurist (39 u. 42 J./3 Kinder)

Durch die Beratung wurde mir klar, dass es Wege raus aus unseren zermürbenden Machtkämpfen gibt. Nach anfänglichem Abklären, was wir durch die Paarberatung erreichen wollten, und der anschließenden Analyse unserer Paardynamik durch die Beraterin, haben wir neue Sicht- und Verhaltensweisen gewonnen. Zum Beispiel hat sich konkret in unserer Beziehung Folgendes verändert bzw. verbessert:

  • der Respekt dem Partner/In gegenüber
  • unser Zuhören
  • unser gegenseitiges Verständnis
  • die Atmosphäre in unserer Ehe


Weder mein Mann noch ich haben den Eindruck, uns – wie früher -  durchsetzen zu müssen. Vielmehr gelingt es uns zunehmend besser, Lösungen zu finden, die für uns beide stimmig sind. 


Anstatt vom anderen ein bestimmtes Verhalten einzufordern oder unausgesprochen zu erwarten, dass die Partnerin konkrete Bedürfnisse erfüllt, reden wir jetzt offener über unseren jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse.  


Paar P.: Ärztin, Lehrer (38 J./37 J./ 2 Kinder)

Die Beratung hat mir geholfen…

  • raus aus meiner äußeren Scheinharmonie (verbunden mit innerem Druck, zurückgehaltenem Ärger….) zu kommen,
  • stattdessen klar und offen - aber wertschätzend – über meinen Unmut mit dem Partner zu reden,
  • raus aus meinem Rückzug zu kommen,
  • mich zu öffnen (das lohnt sich, früher habe ich oft geschwiegen, geschmollt…).

In überhitztem Streit bin ich heute in der Lage, meine Partnerin zu bitten, jetzt nicht mehr weiter zu reden („Ich kann jetzt so nicht weiter sprechen, mir geht es sehr schlecht damit!“) und ihr dann einen Vorschlag zu machen, wann konkret ich offen bin, unser Gespräch fortzuführen.

Ich fühle mich inzwischen viel wohler in unserer Partnerschaft. Wir reden häufiger offener miteinander. Wir treffen bewusster klare Absprachen, anfangs fand ich das übertrieben, jetzt merke ich aber, wie hilfreich und entlastend das für unsere Beziehung und auch für unser Familienleben ist.

 

Aus der Einzelberatung

Frau M. 42 J., Erzieherin: Nach ihrer Trennung vom Ehemann

In meiner Krise habe ich mich von Sitzung zu Sitzung gehangelt. Die Beratung habe ich wie einen rettenden  „Anker“ erlebt. Freunde habe ich als wertvoll und wohltuend in meiner Krise erfahren; ich habe aber auch gespürt, dass ich mit meinen Problemen meine Freundschaften überstrapaziert habe. Da habe ich die Beratung als sehr entlastend und stärkend erlebt.

Frau D., 44 Jahre, Textildesignerin, verheiratet, 2 Kinder

Mit einem konkreten Anliegen bin ich in die Beratung von Frau Bärend gekommen. Ich hatte  Startschwierigkeiten beim Wieder - Einstieg in den Beruf nach der Erziehungspause. Diese Schwierigkeiten wollte ich beleuchten und hinterfragen.
Dabei ging es mir weniger um die Analyse der Möglichkeiten auf dem Berufsmarkt. Viel wichtiger war es mir, meine eigenen Widerstände anzusehen. Ich wollte herauskriegen, warum ich mir selbst sozusagen den Stock in die Speichen steckte.
Manche meiner Muster, die ich nutze, um Veränderungen zu vermeiden, sind mir durch die Beratung bewusst geworden. Darum suchte ich nach Wegen, die mir helfen, meine destruktiven Verhaltensmuster allmählich in konstruktive zu verwandeln.

 Was habe ich in der Beratung erlebt?

  • Um Licht in meine eigenen Widerstände zu bringen, haben wir teilweise tief in meiner Familiengeschichte gegraben.
  • Bisweilen wurden auch Gespräche (im Rollenspiel) geübt und die nächsten direkten Maßnahmen verabredet.
  • Die Kombination aus Tiefgang und konkreter Umsetzung gewonnener Erkenntnisse, hat mich sehr angeregt und gestärkt.
  • Ich bin viele Schritte vorangekommen, weil ich andere, positive Erfahrungen sammeln konnte. Gehen muss ich immer noch alleine, aber jetzt habe ich das Gefühl,  passende Werkzeuge an der Hand zu haben. Das hilft mir, mit meinen inneren "Stolperstöcken" umzugehen und zu entscheiden, wer heute die Oberhand gewinnt.


Mittlerweile gehe ich weniger strafend und etwas freundlicher mit mir um. Deutlich wird das daran, dass ich meine vertrauten, rigiden (inneren) „Freunde“ wie z B. meine Angst vor Versagen („ Das schaffe ich nie!“) und meine Neigung, mich mit anderen zu vergleichen („Frau M. macht das eh viel professioneller als ich!“) nicht mehr so stark (in mir) herrschen lasse.
Immer öfter gelingt es mir, ihnen weniger zu glauben und mir stattdessen zu sagen: “Ich bin stark, ich werde das schaffen!“ oder „Frau M. hat ihren Stil, und ich werde auf meine Weise das Beste geben!“